Non-Profit-Organisationen (NPO`s)

Beratung, Begleitung
und Weiterentwicklung

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Mein Selbstverständnis

Non-Profit-Organisationen (NPO`s) sind die dritte tragenden Säule unserer Gesellschaft.

Meine berufliche Erfahrung und mein gesellschaftspolitisches Engagement sind geprägt von Tätigkeiten in und mit NPO's.

Ob als Jugendtrainer im Fußballverein, als Revisor in einem ehrenamtlich geführten Ledigenheim, als Vorstandsmitglied in einer politischen Partei, als Referent einer Bildungsstätte, als Berater von Betriebs- und Personalräten - immer standen die Menschen mit ihren Überzeugungen, ihren Glaubenssätzen, ihren Gefühlen, ihrer Freiwilligkeit und ihrem Engagement im Mittelpunkt.

Und doch gab es immer auch Reibungspunkte, Abstimmungsprobleme, Auseinandersetzungen, Konflikte; wurden Mitglieder wie Kunden behandelt, nicht wie Leistungsempfänger, die gleichzeitig auch Mitglied und / oder ehrenamtlich Engagierte sind.

Das Erlebte und durch gezielte Qualifikationen ergänzte Wissen stelle ich gerne zur Verfügung.

Die vielen ehrenamtlichen und hauptamtliche Engagierten in NPO`s verdienen es professionell begleitet, gestärkt und im Konfliktfall unterstützt zu werden.

Mein Fokus richtet sich an alle diejenigen NPO`s, die finanziell nicht auf Rosen gebettet sind.

Ihr Nutzen

Ihr Anspruch ist ein vertrauensvoller, transparenter, nachvollziehbarer Führungsstil?

Ihr Ziel ist der Umgang aller Beteiligter auf Basis von Wertschätzung, Akzeptanz, Unterstützung und Sicherstellung der Ziele und Werte der NPO?

Sie wollen Konflikte und unnötige Kosten vermeiden?

Dann unterstütze ich Sie gerne:
  • bei der Konzentration auf das Kerngeschäft – dem Sinn und Nutzen Ihrer NPO.
  • bei der Stärkung der Bindungskraft für die NPO in der Außenwahrnehmung durch die prägenden Gesichter des Haupt- und Ehrenamts.
  • bei der Stärkung des Vertrauenskapitals
  • einer positiven Konfliktkultur im Innenverhältnis der NPO, denn diese spiegelt sich und stärkt die NPO in ihrem Umfeld.
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Mein Angebot

Moderator in
  • Meetings
  • Workshops
  • Besprechungen
  • individuellen oder Gruppengespräche
als Leiter
  • von themen- und / oder
  • zielgruppenorientierten Seminaren

oder als Konfliktexperte.

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Zur Person

Walter Kißling, Garching bei München

Qualifikationen:

Mediator (univ.), Uni Hagen

Systemischer Executive Coach (FIRM-An-Instituts der FernUniversität Hagen für rechtliches Informationsmanagement)
Trainer, DVNLP

Social Panorama Consultant (Lucas Derks)

Mitgliedschaft:
Bundesverband Mediation Wirtschaft und Arbeit (BMWA)

Walter Kißling

Konfliktlösungsstrategien

Mediation ist ein

  • kostengünstiges
  • unbürokratisches
  • schnelles
  • freiwilliges

Verfahren, um Konflikte selbstbestimmt, zukunftsorientiert und nachhaltig zu lösen.

Mediator*innen

  • unterstützen die Beteiligten bei der Findung von Lösungen, die alle zufriedenstellen
  • sind die Herren / Damen des Verfahrens, die Mediant*innen die des Inhalts
  • unterbreiten keine Vorschläge, sie zeigen Wege für nachhaltige Lösungen auf
  • besitzen Kompetenzen, unter anderem im Wissen über Konflikteskalation und über Deeskalationsstrategien

Für alle Beteiligten ist eine Mediation freiwillig und doch muss kein*e Mediant*in deswegen auf sein / ihr Recht verzichten.

Konflikte regeln durch Macht

gibt Sieger und Verlierer

Konflikte regeln durch Recht

gibt die, die Recht haben und die, die im Unrecht sind

Konflikte regeln durch Mediation

ergibt Win-Win-Situation.

Statt um Positionen zu kämpfen - um Interessen ringen

Weshalb für Mitglieder - NPO's?

NPO ist nicht gleich NPO.

Verbindendes Merkmal ist das primär nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtete Organisationsziel.

Jedoch müssen auch NPO‘s effektiv, effizient, erfolgreich wirtschaften, um die Zukunftsfähigkeit nicht zu gefährden.

In meinem Focus stehen dabei NPO`s, die im Zusammenwirken von Vorstand / Geschäftsführung mit einem hauptamtlichen Apparat und Ehrenamtlichen aktiv sind (zu den theoretischen Grundlagen siehe u.a. Psychologie der Freiwilligenarbeit, Theo Werner, Springer Verlag, 2015; Das Freiburger Management-Modell, H. Lichtensteiner u.a. Hauptverlag, 8. Auflage, 2015).

Eine Besonderheit stellt dabei einerseits Freiwilligkeit und anderseits hierarchische Strukturen dar.

Je nach NPO – Ziel sind dabei Emotionen  bei allen Beteiligten im Innenverhältnis und in der Außenwahrnehmung verbunden. Die Emotionen entspringen einer Erwartung gegenüber der NPO. Wenn diese Erwartungen enttäuscht oder negativ beeinflusst werden, kann dies zum Bruch und bis zur Ablehnung der NPO führen.

Dieses komplexe Spannungsfeld enthält viele unterschiedlichste Minenfelder, die von kalten Konflikten bis zu hochexplosiven, existenzgefährdenden Auseinandersetzungen führen können.

Die Konflikte rechtzeitig erkennen und Gegensteuern ist mit eine Kernaufgabe des Management.

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Bedeutung der Softskills

Fachkompetenz wird bei Personalentscheidungen inzwischen als Selbstverständlich vorausgesetzt. Mitglieder-NPO sind jedoch nicht nur soziale Organisationen, sondern agieren auch in einem sozialem Umfeld.

Deswegen sind Sozialkompetenz, Empathiefähigkeit, Vertrauensfähigkeit wesentliche Merkmale des Personalmanagement bei NPO.

Lernende Organisation

Nachdem die Zukunftsfähigkeit von NPO auch von der Veränderungsbereitschaft der Agierenden abhängt, bekommt Nachvollziehbarkeit, Transparenz und Weisungs- / Informationstransformation der strategischen Entscheidungsträgern zentrale Bedeutung.

Mitglieder –NPO`s sind von Freiwilligkeit und der Identifikation in einem sehr oft vielschichtigen und nichthomogenen Umfeld abhängig. Wissenstransfer ist deswegen nicht nur als Entscheidungsgrundlage sondern auch für den Erfolg der Umsetzung von Bedeutung.

Story...

„Und dann kam die Erinnerung“

Hans war ein Jugendfreund und - obwohl wir die letzten Jahre außer Geburtstagwünschen und Neujahrs-Mails keinerlei Kontakte hatten - habe ich mich über die Einladung in unsere alte Stammkneipe gefreut. Nach einigen Terminverschiebungen und organisatorischen Notwendigkeiten, wie Zugverbindungen und Übernachtung, trafen wir uns bei „Marco".

Einer nostalgischen Emotion folgend, bestellte ich für mich einen Toast-Hawaii mit Salatgarnitur und Wildbreiselbeeren, dazu mein heutiges Lieblingsgetränk, einen Primitivo und Hans sein Weißbier, wie in früheren Zeiten.

Im Small Talk tauschten wir alte Erinnerungen, Erfahrungen, Erlebnisse und Neuigkeiten über unsere ehemaligen Cliquen-Mitglieder aus.

Ich erzählte ihm, dass ich inzwischen eine Lehrtätigkeit innehabe und mich zum Mediator und Coach ausbilden lassen habe.

Als ich ihm erklärte was sich dahinter verbirgt, veränderte sich seine Gesichtmuskulatur. Plötzlich wirkte er angespannt, die Färbung seiner Haut änderte sich, seine Augen wurden unruhig, die Augenbraunen zuckten.

Ich beendete meine Erzählungen und, das Weinglas in der Hand, beobachtete ihn aus den Augenwinkel heraus.

Nach einer kurzen Pause knisterender Stille fragte ich:

„Was geht in deinem Kopf vor?“

Es dauerte etwas, bis er sich aufrichtete, mich direkt ansah und mit leicht vibrierender Stimme meinte:

„Kannst du mir einen Tipp geben?“

„Gerne. Was beschäftigt dich?“

„Wie du dich sicherlich noch erinnerst, war ich seit meiner Jugend bei uns in der freiwilligen Feuerwehr aktiv.“

„Richtig.“

„Heute bin ich Feuerwehrkommandant. Und was mir zur Zeit richtig zu schaffen macht, ist die Ignoranz der Gesellschaft über unsere Arbeit. Wir machen das alles ehrenamtlich, doch es ist alles eine Selbstverständlichkeit geworden. Erst letztlich kam Julia, eine von unseren jungen Kameradinnen, und berichtet, dass sie nach dem letzten Verkehrsunfall auf der Autobahn nicht mehr will. Ich habe sie nach ihrem Erlebnis gefragt. Die Antwort war, dass ein vorbeifahrender Autofahrer ständig gehupt hatte und ihr den Stinkefinger zeigte. So als ob sie für den kilometerlangen Stau verantwortlich wäre.“

„Was hast du ihr geantwortet?“

„Sie soll sich das nicht so zu Herzen nehmen. Aber ich hatte das Gefühl nicht wirklich überzeugend zu sein.“

„Ist das das erste Mal, dass ihr so eine Reaktion erlebt habt?“

„Nein. Immer wieder berichten mir Mitglieder von solchen negativen Erfahrungen. Bei einigen habe ich das Gefühl, dass sie es nicht mehr lange machen.“

„Und wenn sie die Brocken hinschmeißen, habt ihr schätzungsweise ein riesiges Problem.“

„Ja, Feuerwehrmänner wollen Kinder werden, aber keine Jugendlichen.“

„Wie gehst du damit um?“

„Wir reden darüber und konzentrieren uns darauf technisch und organisatorisch noch besser zu werden. Gerade unsere Jugendfeuerwehr schicken wir zu Vergleichswettbeben, wo wir auch schon schöne Preise eingefahren haben.“

Manuela, die uns bediente, bat ich um ein Blatt Papier.

Darauf entwarf ich spontan ein Emotions-Beziehungs-Geflecht, wie es sich für mich nach den Erzählungen mit Hans darstellte. Eine hochemotionale und damit räumlich enge Darstellung war die Beziehung von Julia und dem Autofahrer. Räumlich entfernter die Beziehung von Julia und ihren Feuerwehr-Kamerad*innen. Hans als Kommandant war am weitesten entfernt.

Nachdem ich seine Zustimmung über das Bild eingeholt hatte, wartete ich.

Gedanken versunken betrachtet Hans das Bild.

„Aber warum bin ich nicht ihre Vertrauensperson, ich bin doch verantwortlich?“

Zwischenzeitlich hatte sich das Lokal weitestgehend geleert. Von Manuela erbat ich mir einige Bierdeckel. Interessiert beobachtete sie was folgt.

Ich legte einen Bierdeckel für Julia und einen für den Autofahrer auf den Boden. Dann bat ich Hans sich in die jeweilige Rolle zu versetzten.

In der Rolle von Julia bemängelte er den fehlenden Respekt und die abhanden gekommene Anerkennung. In der Rolle des Autofahrers Ungeduld, Zielstrebigkeit, eingeschränkte Freiheit. Daraufhin legte ich einen weiteren Bierdeckel – für ihn - und ließ ihn berichten, welche Emotionen bei ihm hochkamen. Verantwortung gegenüber den Verunglückten, Fürsorge gegenüber Julia und den beteiligten Feuerwehrmännern und -frauen, Verständnis für den Autofahrer. Anschließend bat ich ihn zur Verwunderung noch aller Anwesenden auf einen Stuhl zu steigen und das Bild der Bierdeckel, als Platzhalter für die Beteiligten, von oben zu betrachten.

Daraufhin berichtete er mir, dass ihm die Gesamtsituation des Unfalls noch einmal durch den Kopf gegangen ist. Sie, als freiwillige Feuerwehr, haben nach besten Wissen und technisch-organisatorischen Fähigkeiten gehandelt. Für alle war es eine Stresssituation. Diesen Stresssituationen müsse er als Verantwortlicher viel mehr Bedeutung beimessen und die Ängste, Verwundbarkeit, Identitätsrisiken seiner Kamerad*innen viel mehr berücksichtigen. Anschließend entwarf er ein Transparent mit dem Slogan: „Respekt vor den Verunglückten - den erwartest du zu Recht, wenn du selbst betroffen bist“.

Nachgang

Drei Monate später fand ein Work-Shop statt.

Titel: Belastende Erfahrungen im Einsatz – wir stehen zu unserer Motivation.

Kontaktieren Sie mich, wenn ich Ihr

Interesse geweckt habe...

Rufen Sie mich an:

0176 / 45 55 87 79

oden schreiben Sie mir:

Impressum & Datenschutz

Angaben gemäß § 5 TMG

Walter Kißling
Kissling Coaching
Echinger Weg 24
85748 Garching bei München

Kontakt

Telefon: 0176 / 45 55 87 79
E-Mail: info@kissling-coaching.de

Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

 

 

Bildquellen:

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